Dezentrale Speicherung von Windenergie über die Komprimierung von Federn
Hierfür soll der fast leere Turm der Windräder genutzt werden. Gespeichert wird die Energie bei dieser Idee über die Komprimierung von Federn. Vom Getriebe in der Gondel wird eine Zahnstange im Turm hinunter gedrückt. An dieser Stange sind auf mehreren Ebenen Platten befestigt. An diesen Platten befinden sich Stößel, die Federn zusammendrücken. Zur Entladung dieses Energiespeichers wird ein Riegel entfernt, die Zahnstange wird von den Federn wieder nach oben gedrückt und treibt über das Getriebe den Generator an.
Bei einem Versuch mit einer Feder (Federkonstante von 5842 N/m) ergab sich eine Speicherkapazität von ca. 1,2 MJ/m³. Dieser Wert ist vergleichbar mit anderen dezentralen Speicherlösungen, die bereits diskutiert werden, und lässt sich durch die Verwendung von Federn mit einer höheren Federkonstanten noch deutlich verbessern.
Hauptverantwortlich
Arne Weyerhäuser
Konzept
- Dezentrale Speicherung statt nur Zubau von Windkraft anlagen
- Reduzierung der Stromtrassenbelastung und Erhöhung des Beitrages zur Grundlast durch dezentrale Speicherung für Windenergie
- Speicherung mittels Komprimierung von Federn im Turm des Windrades
- Versuch/Berechnung mit einer Feder (Federkonstante von 5842 N/m) ergab eine Speicherkapazität von ca. 1,2 MJ/m³ (weiteres Potenzial bei höherer Federkonstante)
Das sagt die Jury

"Die Energiewende wird immer dann besonders erfolgreich umgesetzt, wenn die dazu erforderliche Infrastruktur minimiert wird. Das reduziert die Kosten und erhöht gleichzeitig die Akzeptanz."